Die einfache Übergangslösung
Hybridheizungen läuten die Energiewende sanft ein
Die Mehrheit der Schweizer Immobilien wird auch heute noch mit den fossilen Energieträgern Öl oder Gas beheizt. Nicht wenige Hausbesitzer zögern die Modernisierung ihrer Anlage so lange wie möglich hinaus: Abgeschreckt von den hohen Kosten für den Umstieg auf erneuerbare Energien, für die Anlage, aber auch damit sich ein Altbau überhaupt für eine Energieform wie etwa eine Wärmepumpe eignet. Gleichzeitig aber verlangen die Standard-MuKEn, die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich 2014 (kantonale Abweichungen beachten), spätestens beim Ersatz eines elektrischen Brauchwarmwasser-Erwärmers oder eines fossilen Wärmeerzeugers mindestens zehn Prozent erneuerbare Energie oder nicht unbeträchtliche Sanierungen an der Gebäudehülle, sofern ein Gebäude schlechter als Energieeffizienzklasse D ist beziehungsweise vor zirka 1990 erbaut wurde. Eine Alternative bieten hier Hybridheizungen.